JT Elektronik

 
Neue Kameras und ein Mini-Kabelroboter
JT Elektronik präsentiert praxisnahe Inspektionstechnik, mit der sich nicht nur öffentliche Kanalnetze, sondern auch die Abwasserleitungen privater Liegenschaften schnell und lückenlos untersuchen lassen.
Das Lindauer HighTech-Unternehmen entwickelte eine Satellitenkamera, deren Schwenkkopf mit einem ausfahrbaren Arm bestückt ist. Mit dessen Hilfe lässt sich die gesamte Einheit auch aus der Grundleitung heraus nochmals zielgenau in Abzweige einlenken.
 
Seiteneinsteiger: Die neue Schwenkkopf-Satelliterikamera von JT kann auch in verzweigten Grundleitungsnetzen gezielt abbiegen
 Und damit man auch genau weiß, wo man gerade eine Erkenntnislücke schließt, kann die Schiebespirale des Systems in gesamter Länge mit einem elektronischen Signal beschickt werden, das über Tage den kompletten Leitungsverlauf sicht- und aufzeichenbar macht.
Überdies finden JT-Satellitenkameras künftig auch aus Großprofilkanälen ihrer Weg in die Anschlussleitung. Dafür sorgt eine steuerbare Führungsschiene, die den Kamerakopf in Stutzen jeder beliebigen Position lenkt.
Hoch hinaus: Mit den JT-Satellitenkameras kann man künftig auch in Großprofilkanälen alle Anschlüsse erreichen.

Die neue Dreh-Schwenkkopfkamera "Rota RZL" ist ein weitere Neuentwicklung. Für gestochen scharfe Bilder bei beliebiger Ausschnittvergrößerung sorgt eine neue Kamera-Etektronik mit 12-fach optischem und 2-fach digitalem Zoom.
Unterdessen stellt ein neues Beleuchtungskonzept mit zu- und abschaltbaren Lampen ausreichende Ausleuchtung sicher. Die Rota RZL wird künftig das System der Wahl für jene Anwender sein, die Schäden im Kanal präzise vermessen wollen. Zu diesem Zweck haben die JT-Entwickler in die Frontebene des Kamerakopfs zwei Laserdioden integriert, mit denen sich Details im jeweiligen Kamerabild millimetergenau vermessen lassen. 
Kopf der neuen Rota RZL, mit der sich Bilddetails präzise erfassen und vermessen lassen.

Die Zukunft gehört bei JT Elektronik nicht allein der Inspektionstechnik. In enger Zusammenarbeit mit der Robotics Cabling GmbH, Berlin, hat man sich in den letzten Jahren als Anbieter voll Robotersystemen zur Kabelverlegung in Abwasserkanälen etabliert.
Während die vottautomatischen "Strippenzieher" bis dato auf Nennweiten von DN 300 angewiesen waren, wird auf der IFAT ein miniaturisiertes System vorgestellt, das seinen ]ob auch in Kanälen DN 200 erledigt, die vorab mit einem Inliner ausgekleidet wurden.

Hersteller: Firma jt-elektronic GmbH

Quelle: bi UmweltBau Nr. 3


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